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VfL Bochum
Der VfL lebt, mit viel neuer Hoffnung in die Winterpause

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Matus Bero feiert sein 2:0 für den VfL Bochum gegen den 1. FC Heidenheim.
Matus Bero feiert sein 2:0 für den VfL Bochum gegen den 1. FC Heidenheim. Foto: firo

Der VfL Bochum kann doch noch gewinnen. Der Dreier im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim lässt den Glauben an den Klassenerhalt zurückkehren.

Die Lage für den VfL Bochum war schon vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim prekär. Durch die Siege am Samstag von Holstein Kiel und dem FC St. Pauli wuchs der Druck vor dem Kellerduell noch einmal an.

Am Ende war der Druck nicht zu groß. Denn im letzten Spiel des Jahres 2024 konnte der VfL beim verdienten 2:0 (2:0) endlich den ersten Pflichtspielsieg einfahren.

Der VfL bleibt zwar in der Winterpause Letzter, aber der Abstand zum Relegationsplatz beträgt nur noch vier Punkte, sollte der VfL das Spiel bei Union Berlin nach dem Feuerzeugwurf am grünen Tisch gewinnen, wären es nur zwei Zähler auf Heidenheim auf Rang 16.

VfL-Coach Dieter Hecking wählte beim bis dato sieglosen Schlusslicht eine Startformation, die auf zwei Positionen verändert wurde nach dem 1:1 bei Union Berlin. Anthony Losilla und Philipp Hofmann kamen für Gerrit Holtmann und den gesperrten Koji Miyoshi.

Und der VfL suchte gleich den Weg nach vorne. Er wollte die Unsicherheit der Gäste ausnutzen, die zuletzt sechs Partien in Folge verloren und dabei 20 Gegentore kassierten. Das Vorhaben gelang.

Bereits nach sechs Minuten fiel das erlösende 1:0 für den VfL. Nach Vorarbeit von Ibrahima Sissoko erzielte Moritz Broschinski das frühe 1:0 für die Bochumer.


Und auch nach der Führung blieb der VfL dran, war die bessere Mannschaft. Das wurde noch vor der Pause belohnt. Nach 38 Minuten knallte Matus Bero den Ball humorlos aus 16 Metern ins Tor - nachdem er zuvor mit einer Körpertäuschung in die perfekte Position kam.

So spielten der VfL Bochum und der 1. FC Heidenheim

Bochum: Drewes - Oermann, Ordets, Bernardo, Passlack, Sissoko (85. de Wit), Losilla, Wittek (78. Medic) - Bero - Broschinski (85.Daschner), Hofmann (90. Bamba). - Trainer: Hecking

Heidenheim: Müller - Traore, Mainka, Siersleben, Föhrenbach (46.Busch) - Schöppner (46. Schimmer), Dorsch - Keller (60. Kerber), Wanner (46. Kaufmann), Honsak (78.Conteh) - Pieringer. - Trainer: Schmidt

Tore: 1:0 Broschinski (6.), 2:0 Bero (38.)

Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen)

Zuschauer: 25.000

Nach dem Wechsel wollte Heidenheim mit drei neuen Spielern die Wende einleiten. Es gab auch eine Chance durch Mathias Honsak, doch man hatte nie den Eindruck, dass diese Begegnung noch kippen könne.

Vor allem dann nicht, wenn Bero seine riesen Chance in der 68. Minute zum 3:0 genutzt hätte, doch völlig blank vor Heidenheim-Keeper Kevin Müller setzte er den Ball am Gehäuse vorbei. Der eingewechselte Lukas Daschner erzielte dann kurz vor dem Ende tatsächlich das 3:0, doch das wurde aus dem Kölner Keller wegen einer knappen Abseitsstellung im Vorfeld einkassiert.

Was an diesem Sonntag nicht mehr störte, denn der erste Saisonsieg geriet nicht mehr in Gefahr. Nach der Winterpause geht es für den VfL Bochum am Samstag (11. Januar, 15:30 Uhr) beim FSV Mainz 05 weiter.

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